Am Wohnimmobilienmarkt, unserem Kernkompetenzfeld, sehen wir weiter steigende Kaufpreise.
Auch der zweite Lockdown kann diesem Markt nichts anhaben. Mittlerweile liegen die Jahresergebnisse für 2020 vor. Preissteigerungen für Neubauwohnungen von 7% in durchschnittlichen Wohnlagen bis über 10% in den Toplagen. Am höchsten aber war der Preisanstieg in dichter besiedelten ländlichen Kreisen. Darauf liegt unser Fokus. Die Investoren bleiben von der Krise bisher unbeeindruckt und sind auch für die Zukunft optimistisch. Der Markt für Wohnimmobilien ist ausgesprochen robust. Er profitiert stark von der Liquiditätsschwemme der Notenbanken und den Nullzinsen. Auch wenn die Preise einmal langsamer steigen als bisher, der Trend steht. Wir hatten Ihnen rechtzeitig angekündigt, dass Homeoffice den Immobilienmarkt verändern wird. Denn die Arbeit, die dezentral erledigt werden kann, reduziert die Notwendigkeit einer Wohnung im Stadtzentrum oder nah am Arbeitsplatz. Das macht Wohnungen in Randlagen attraktiver. Weniger CO2 durch Verkehr ist ein Nebeneffekt der sicher erwünscht ist. Denn die Energiekosten werden in den kommenden Jahren deutlich steigen. Sanierungen von Altbauten oder Neubauten lohnen sich energetisch und finanziell – und werden derzeit hoch bezuschusst. Ein Kreislauf mit positivem Effekt.